von admin | Jun 12, 2019 | Aus der Presse
Nach einer Meldung von CNBC will Facebook noch in diesem Monat eine eigene Kryptowährung einführen. Die Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung für diese Kryptowährung sollen sich bereits im Juni ihre Vergütung in der neuen Währung auszahlen lassen können.
Nach Medienberichten will Facebook mit einer eigenen Kryptowährung den internationalen Handel über die Plattform Facebook vereinfachen. Facebook-Nutzer sollen die neue Kryptowährung u. a. auch über Umtausch-Automaten erwerben können.
Facebook soll laut CNBC eine Kommentierung dieser Meldung abgelehnt haben.
Interessant ist diese Meldung im Zusammenhang mit einer weiteren Berichterstattung von heute im The Guardian:
Facebook launcht eine App, über die Facebook-Nutzer eine Vergütung für ihre Daten erhalten sollen. Die App ist im Google Appstore erhältlich und soll alle Nutzerdaten für Facebook-Studien zur Verfügung stellen. Gescannt werden hier die vorhandenen und genutzten Apps auf dem Smartphone sowie den Umfang der Nutzung vorhandener Apps.
Auch zu dieser Meldung wurde Facebook vergeblich um eine Stellungnahme gebeten.
Diese beiden Informations-Krümel lassen vermuten, dass Facebook die bereits vorhandene Marktmacht weiter ausbaut.
Quellen:
CNBC – „Facebook will reportedly announce cryptocurrency this month, allowing employees to take it as salary“
The Guardian – „Facebook launches app that will pay users for their data“
von admin | Jun 12, 2019 | Aus der Presse
Kurzmeldung:
Nach einem Artikel auf dem Portal Internet World Business drohen ab dem 7. Dezember 2019 rechtliche Konsequenzen für Massen-Sendungen von Newslettern über WhatsApp.
Weitere Informationen hierzu im Artikel „Kein Newsletter-Versand mehr über WhatsApp“ auf dem Portal Internet World Business
von admin | Jan 8, 2019 | Aus der Presse
IT-Security-Studierende der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben in einem häufig eingesetzten Präsentationssystem Sicherheitslücken aufgedeckt. Sie gaukelten dem System unter anderem ein manipuliertes Update vor und erlangten Zugriff auf Netzwerklaufwerke und sensible Daten wie interne Passwörter.
Albstadt/Sigmaringen. Eine Studierendengruppe des Bachelorstudiengangs IT Security an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen hat in einem Präsentationssystem eines österreichischen Herstellers teils erhebliche Sicherheitslücken aufgedeckt. Das Hochschulprojekt unter der Leitung von Prof. Holger Morgenstern und Tobias Scheible wurde in Zusammenarbeit mit der Tübinger Firma Syss GmbH umgesetzt, die als Dienstleisterin im Bereich der IT-Security individuell und herstellerneutral Penetrationstests im In- und Ausland durchführt und den Studierenden das entsprechende Gerät zur Verfügung stellte. Bei einem Penetrationstest wird die Perspektive eines Hackers eingenommen, um von außen angreifbare Stellen im System zu identifizieren. Das erklärt Leon Albers, Mitglied der siebenköpfigen Studierendengruppe.
Hat das Gerät verwundbare Komponenten? Diese Kernfrage trieb die Studierenden an. „Dann ging es schließlich darum, einen realen Angriff durchzuführen und die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen“, sagt der Studierende Sebastian Buckel. „Und das ist uns dann auch gelungen.“
Die Studierenden gaukelten dem Gerät unter anderem ein manipuliertes Update vor, das dieses dann auch prompt übernahm. „Dadurch hatten wir Vollzugriff“, sagt Sebastian Buckel. Durch weitere Schwachstellen wurde es den Studierenden ermöglicht, Zugriff auf Netzwerklaufwerke und sensible Daten wie interne Passwörter zu erlangen. „Wir konnten Informationen mitlesen und manipulieren.“
Die aus solchen Sicherheitslecks resultierende Bedrohung ist dabei durchaus real: „So ein Präsentationssystem wird von Unternehmen häufig in professionellen Kontexten genutzt“, sagt Leon Albers. „Sich dazu einen Zugang zu verschaffen, kann dann schon in Richtung Industriespionage gehen.“
Neben den fast alltäglichen Funden von veralteten Softwarekomponenten und unsicheren Standardkonfigurationen seien auch unbekannte und selbst in der aktuellsten Version des Herstellers noch enthaltene kritische Schwachstellen gefunden worden, sagt Holger Morgenstern. Aus Sicherheitsgründen informierten die Studierenden daher auch zunächst den Hersteller. Dieser sollte die Gelegenheit bekommen, die Sicherheitslücken zu schließen. „Man hat dort aufgeschlossen auf unseren Bericht reagiert“, sagt Leon Albers. „Die Firma will die Probleme beheben.“
Schwachstellen zu finden, die die Hersteller eigentlich vermeiden wollten: Auf Leon Albers, Sebastian Buckel und ihre Kommilitonen im Studiengang IT Security übt das einen großen Reiz aus – da wurde auch mal die ein oder andere Nachtschicht eingelegt. Beide sind sogar eigens für dieses Fach an die Hochschule Albstadt-Sigmaringen gekommen: Sebastian Buckel stammt aus dem Kreis Ravensburg, Leon Albers kommt aus Nordrhein-Westfalen.
Weiterführende Informationen: Da die IT Security ein sehr praktisches Anwendungsfeld darstellt, legt der Studiengang großen Wert auf einen hohen Praxisbezug. Bereits im ersten Semester lernen die Studenten, eigenständig mit Methoden und Werkzeugen aus dem Bereich der offensiven Security (Hacking) umzugehen. Praxisunterricht ist auch im weiteren Studienverlauf von großer Bedeutung. Veranstaltungen wie Cyber Security, Netzwerk- und Systemsicherheit sowie Offensive Sicherheit werden stets von umfangreichen Praktikums- und Lab-Übungen begleitet. Fortgeschrittene Themen wie die Digitale Forensik, Kryptografie oder Reverse Engineering haben ebenso einen hohen Stellenwert im Studienverlauf des Bachelorstudiengangs IT Security.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Holger Morgenstern
E-Mail: morgenstern@hs-albsig.de
Telefon: 07571/7329279
Tobias Scheible
E-Mail: scheible@hs-albsig.de
Telefon: 07571/7329458
Weitere Informationen:
https://cyber-security-center.de/759
von admin | Dez 3, 2018 | Aus der Presse

Bastian E. Rapp. Foto: Markus Breig/KIT
Bastian Rapp erhält einen mit 2 Millionen Euro dotierten ERC Consolidator Grant für die Entwicklung taktiler Displays
Der Ingenieur Prof. Dr. Bastian E. Rapp vom Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg erhält für seine Forschung zu taktilen Displays, deren Abbildung sehbehinderte Menschen ertasten können, einen mit 2 Millionen Euro dotierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Rapp und seine Arbeitsgruppe entwickeln neue Konzepte, wie solche Displays aufgebaut werden können. Ziel seines Projekts ist, eine Art Tablet für sehbehinderte Menschen zu entwickeln. Der ERC Grant, den Rapp während seiner Zeit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eingeworben hat, gehört zu den renommiertesten Preisen für europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das Bild gewöhnlicher Displays entsteht mithilfe kleiner Lichtpunkte, den Pixeln. Bei taktilen Displays treten an ihrer Stelle tastbare Punkte aus der Oberfläche hervor, die so genannten Taxel. Bei ihnen handelt es sich um kleine Stifte, die mechanisch bewegt werden und deren oberes Ende als Punkt erscheint.
Jedoch ist diese Technologie viel weniger weit entwickelt und teurer als die Displays für sehende Menschen. Das liegt vor allem an der vergleichsweise aufwendigen Herstellung der entsprechenden Systeme. Da die letzten Jahrzehnte kaum Neuerungen bezüglich ihrer Funktionsweise gebracht haben, hat die Darstellung der am Markt verfügbaren Systeme eine schlechte Qualität: Die Auflösung des besten Systems, das knapp 50.000 Euro kostet, entspricht einem Bruchteil der Pixelzahl, die ein Nintendo Gameboy Anfang der 1990er Jahre hatte.
Mithilfe des ERC Grants wird Rapp Konzepte für Taxel entwickeln, die weitaus günstiger sind und die Herstellung portabler Systeme ermöglichen. Dabei arbeitet er mit dem Studienzentrum für Sehgeschädigte des KIT zusammen, um die Systeme in engem Austausch mit potenziellen Anwenderinnen und Anwendern zu entwickeln.
Rapp studierte Maschinenbau an der Universität Karlsruhe und wurde dort im Jahr 2008 über die Entwicklung eines Biosensorsystems für die biomedizinische Diagnostik promoviert. 2017 schloss er seine Habilitation mit der Veröffentlichung eines Lehrbuchs über die Fluidmechanik in mikrofluidischen Systemen ab. Er war zuletzt Gruppenleiter am Institut für Mikrostrukturtechnik des KIT. Im November 2018 folgte er dem Ruf auf die Professur für Prozesstechnologie an das Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg. Er ist darüber hinaus Mitgründer und Geschäftsführer der Glassomer GmbH, die hochauflösende 3-D-Drucktechnologien für Glas entwickelt. Für seine Arbeiten wurde er unter anderem mit dem Edison Award der General Electric (GE) Foundation, dem GMM-Preis der Gesellschaft für Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik sowie dem Förderpreis des Arbeitgeberverbands Südwestmetall ausgezeichnet.
Kontakt:
Prof. Dr. Bastian E. Rapp
Institut für Mikrosystemtechnik
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-7351
E-Mail: bastian.rapp@imtek.uni-freiburg.de
Originalpublikation:
https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2018/tablets-fuer-sehbehinderte-menschen?set_language=de
von admin | Nov 29, 2018 | Aus der Presse

Forschungsprojekt CATS © Hochschule RheinMain
Das Projekt CATS (Chatbots in Applicant Tracking Systems) wird in den kommenden zwei Jahren mit rund 356.000 Euro vom Land Hessen gefördert. In Kooperation mit der milch & zucker Talent Acquisition & Talent Management Company AG in Gießen wird an der Hochschule RheinMain der Einsatz von Chatbots in unterschiedlichen Phasen eines Bewerbungsprozesses sowie die Integration dieser Chatbots in Bewerbermanagementsysteme von Personalabteilungen untersucht.
Chatbots sind computergestützte Dialogsysteme, mit denen Nutzerinnen und Nutzer – ähnlich wie mit Menschen – in natürlicher Sprache kommunizieren können. Sie lassen sich beispielsweise in Instant Messenger integrieren und können dann Fragen automatisiert beantworten. Der weltweite Markt für solche Systeme wächst derzeit sehr stark. Der globale Umsatz wird für das Jahr 2025 auf 1,25 Mrd. US-Dollar geschätzt.
Flexibler Werkzeugkasten mit Vorteilen für beide Seiten
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, basierend auf verfügbaren Chatbot-Basistechnologien ein Recruiting-Chatbot-Framework zu entwickeln. Entstehen soll dabei ein flexibler Chatbot-Werkzeugkasten, der vor, während und nach der Bewerbung eingesetzt werden kann. Außerdem soll der Chatbot-Werkzeugkasten auch die Möglichkeit bieten, über standardisierte Schnittstellen in bestehende Bewerbermanagementsysteme integriert zu werden. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) sollen die neuen Chatbots im Gegensatz zu bestehenden Lösungen eine verbesserte Kommunikation sowie umfassendere Interaktionsformen ermöglichen. „Wichtig ist es, dass wir die Bereiche identifizieren, in denen Chatbots eine realistische Effizienzsteigerung im Bewerbungsprozess bei akzeptabler Service-Qualität erzielen können“, erklärt Prof. Dr. Stephan Böhm, Projektleiter und Professor für Telekommunikation/Mobile Media im Studiengang Media Management.
Nutzerzentriertes Design
Wesentliche Ergebnisse im Projekt werden neuartige grafische Benutzeroberflächen (GUI) zur Bedienung und Konfiguration der Chatbots sein. Zusätzlich müssen Chatbot-Komponenten spezifisch zur Verwendung im Recruiting und zur Anbindung an Bewerbermanagementsysteme konfiguriert werden. Durch die Bereitstellung eines „Werkzeugkastens“ soll auch Mitarbeitern der Personalabteilungen ohne IT-Support die aufgabenbezogene Konfiguration von Chatbot-Systemen ermöglicht werden.
Zusätzlich sind auch die Endbenutzerschnittstellen so auszugestalten, dass Bewerber-anforderungen an eine gute User Experience sowie an Datenschutzanforderungen erfüllt werden können. Basierend auf einem nutzerzentrierten Design-Ansatz werden systematisch die bewerber- und unternehmensseitigen Anforderungen erhoben und mittels eines iterativen und agilen Projektansatzes ein Prototyp entwickelt. „Am Ende steht nicht eine konkrete Softwarelösung, sondern ein Framework als technisches Grundgerüst“, erklärt Prof. Dr. Stephan Böhm. „Daraus kann dann später ein kommerzielles Endprodukt für verschiedene Chatbot-Basistechnologien und Bewerbermanagementsysteme entwickelt werden“, ergänzt Ingolf Teetz, Vorstandsvorsitzender der milch & zucker AG.
Erste Schritte und Begleitforschung
In den kommenden Wochen werden zunächst Trainingsdaten für die KI-Komponenten identifiziert und aufbereitet. Fragen bezüglich geeigneter Basistechnologien und -standards, relevanter Schnittstellen und Anwendungsfelder, akzeptanzentscheidender Systemeigenschaften und GUI-spezifischer Möglichkeiten für das Chatbot-Framework stellen die Basis der begleitenden Forschung dar. Des Weiteren sollen die Qualität der Chatbot-generierten Bewerberdaten bewertet und geeignete KI-Modul-Trainingsdaten erhoben beziehungsweise adaptiert werden. „Die gemeinsame Entwicklungsarbeit zwischen Hochschule und Unternehmen in einem LOEWE-Forschungsprojekt macht dabei den besonderen Reiz aus“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Sonderbeauftragter des Fachbereichs Design Informatik Medien.
Das Forschungsprojekt CATS (HA-Projekt-Nr.: 642/18-65) wird im Rahmen der Innovationsförderung Hessen aus Mitteln der LOEWE-Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Prof. Dr. Stephan Böhm, stephan.boehm@hs-rm.de
Weitere Informationen:
https://www.hs-rm.de/de/fachbereiche/design-informatik-medien/forschungsprofil/cats/
von admin | Nov 28, 2018 | Aus der Presse
International und interdisziplinär: 26 Internetforschungsinstitute eines europäischen Netzwerks forschen zu gesellschaftlichen Herausforderungen digitaler Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI). Bei einer Konferenz in Haifa stellen NachwuchsforscherInnen ihre Ergebnisse zu rechtlichen und ethischen Auswirkungen von KI vor und die Weiterarbeit des Netzwerks wird besprochen.
Berlin, 28.11.2018 – Wie transparent müssen Algorithmen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nach sein? Wie können ethische Auswirkungen Künstlicher Intelligenz gemessen und gekennzeichnet werden? Welchen Einfluss hat KI auf Privatsphäre und Demokratie? Vom 28. bis zum 30. November präsentieren NachwuchswissenschaftlerInnen europäischer Forschungsinstitute ihre Forschungsergebnisse bei der Konferenz „Artificial Intelligence: ethical and legal implications“ in Haifa, Israel, die vom Center for Cyber Law & Policy der University of Haifa (CCLP) und dem European Hub des Global Network of Internet Society Research Centers organisiert wird. Die Keynote wird Helen Nissenbaum von der Cornell Tech halten.
Die Forschungseinrichtungen gehören zu einem internationalen Netzwerk, dessen Ziel es ist, europäische Internetforschung auf internationaler Ebene zu stärken. Derzeit besteht das Netzwerk aus 26 Forschungsinstituten in 15 Ländern, wie das Nexa Center for Internet and Society in Turin, das Oxford Internet Institute in Großbritannien und das Digital Center in Warschau. Koordiniert wird der sogenannte European Hub vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) in Berlin.
„Es ist beeindruckend, wie viele junge KollegInnen in Europa sich bereits aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nähern, welche Potentiale und Risiken KI für die Gesellschaft und das Individuum birgt. Wir geben ihnen durch die Konferenz eine Plattform, sich auszutauschen, neue Denkanstöße zu bekommen und sich zu vernetzen“, sagt Wolfgang Schulz, Forschungsdirektor am HIIG. „Sie haben auch die Gelegenheit, ihre Arbeiten mit etablierten ForscherInnen zu diskutieren, so nimmt mit Helen Nissenbaum eine der international bedeutendsten DenkerInnen zu Privacy an der Konferenz teil“. Der European Hub wurde im Oktober 2017 gegründet und gehört zum Global Network of Internet Society Research Centers. Neben dem inhaltlichen Fokus auf Künstliche Intelligenz wollen die Institute ihre weitere Zusammenarbeit während der Konferenz diskutieren und festigen.
Weitere Informationen: Das Programm der Konferenz: http://noc-europeanhub.net/wp-content/uploads/2018/10/AI-Legal-Ethical-Implications.pdf
Über den European Hub: http://noc-europeanhub.net/ und HIIG: https://www.hiig.de/
Pressekontakt: Florian Lüdtke | Tel. +49 30 200 760 82 | presse@hiig.de
Über das NoC
Das Global Network of Internet Society Research Centers ist eine Initiative wissenschaftlicher Institutionen, die interdisziplinäre Forschung im breiten Themenkomplex Internet und Gesellschaft betreiben. Das Netzwerk wurde 2012 – u.a. vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) – gegründet und verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit der teilnehmenden Institute zu stärken, um voneinander zu lernen, Synergien zu heben und globale Fragen gemeinsam angehen zu können. Das NoC setzt sie sich mit Themen lokaler, nationaler und globaler Bedeutung auseinander, etwa in den Bereichen Policy, Regulierung und Governance, gesellschaftlicher Wandel, neue Märkte und Businessmodelle, Immaterialgüterrecht, Privacy, Sicherheit und vielen anderen mehr. Das Netzwerk möchte gemeinsame Forschungsaktivitäten anregen und koordinieren, denn viele dieser Fragen bedürfen einer internationalen und interdisziplinären Betrachtung. Mehr Informationen finden Sie hier: http://networkofcenters.net/about (englisch).
Über das HIIG
Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) erforscht die Entwicklung des Internets aus einer gesellschaftlichen Perspektive, um die damit einhergehende Digitalisierung aller Lebensbereiche besser zu verstehen. Als erstes Forschungsinstitut in Deutschland mit einem Fokus auf Internet und Gesellschaft hat das HIIG ein Verständnis erarbeitet, das die Einbettung digitaler Innovationen in gesellschaftliche Prozesse betont. Basierend auf dieser transdisziplinären Expertise und als Teil des Global Network of Interdisciplinary Internet & Society Research Centers will das HIIG eine europäische Antwort auf den digitalen Strukturwandel entwickeln.
Das HIIG wurde 2011 von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Universität der Künste Berlin (UdK) und vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) gegründet mit dem Hans-Bredow-Institut Hamburg als integrierter Kooperationspartner. Die ForschungsdirektorInnen des Instituts sind Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice, Prof. Dr. Björn Scheuermann, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer und Prof. Dr. Wolfgang Schulz.
Weitere Informationen:
http://noc-europeanhub.net/wp-content/uploads/2018/10/AI-Legal-Ethical-Implications.pdf 
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